Zusammen mit anderen Dortmunder Drogenhilfeeinrichtungen sowie dem Elternkreis fand sich die aidshilfe dortmund am Stadtgarten zusammen, wo in der Vergangenheit ein Gedenkstein aufgestellt worden war, der an die verstorbenen DrogengebraucherInnen erinnert. Neben kurzen Wortbeiträgen, u.a. vom Seelsorger der Städt.Kliniken Michael Holtmann, sowie einer musikalischen Untermalung wurden im Gedenken Luftballons steigen gelassen, versehen mit Wünschen, Erinnerungen oder Namen.

Im vergangenen Jahr waren in Dortmund fünf Personen infolge einer Überdosierung verstorben. Weitere 29 Personen erlagen den Folgen einer Erkrankung, die auf die Sucht zurückzuführen war. Es muss jedoch von einer höheren Dunkelziffer ausgegangen werden. mehr...