„Ordnungspolitische Maßnahmen sind langfristig nur erfolgreich, wenn sie durch sozialpolitische Maßnahmen begleitet werden“.

Dieses Fazit zog der Dortmunder Bundestagsabgeordnete Jens Peick, der sich mit seinem Kollegen Sebastian Fiedler (Sprecher der AG Kriminalpolitik der SPD-Bundestagsfraktion), der Landtagsabgeordneten Nadja Lüders und Oberbürgermeister Thomas Westphal in unserer Drogenhilfeeinrichtung über die aktuellen Herausforderungen rund um den zunehmenden Crack-Konsum informierte.

Mitnehmen konnten die Politiker:inen auch unsere fachliche Einschätzung, dass die massiven Veränderungen in den Drogenszenen nicht zuletzt Anpassungen der rechtlichen Rahmendbedingungen erfordern – etwa die Zulassung des Gruppenkonsums von Crack in Drogenkonsumräumen oder eine Landesrechtsverordnung zum Drugchecking. Eher skeptisch reagierte man auf den Ansatz, analog des Schweizer Modells die Duldung von Mikrohandel zu prüfen.

Bild 1: v.l.n.r. Thomas Westphal, Aline Dickel, Sebastian Fiedler, Nadja Lüders, Jens Peick (im Stadtgarten) Bild 2: v.l.n.r. Willehad Rensmann, Aline Dickel, Jens Peick, Nadja Lüders, Thomas Westphal, Sebastian Fiedler (vor der Drogenhilfeeinrichtung kick)

Foto: Tim Pietrowski