Am vorletzten Wochenende wurde ich erneut in den Landesvorstand der Aidshilfe NRW gewählt: Vielen Dank für das Vertrauen!
Die Herausforderungen sind dabei immens:
Sowohl CDU als auch Grüne in NRW verweigern mit dem aktuellen Haushaltsentwurf jeglichen (gesundheits-)politischen Gestaltungswillen - ein ausführlicherer Kommentar folgt.
In meinen Schwerpunktbereichen ist es nicht minder brisant:
- Die zielgruppenspezifische Prävention stünde mit der angekündigten 35%igen Kürzung durch die Landesregierung an vielen Stellen vor dem Aus. Zugleich braucht es eine grundlegende Anpassung des verbandlichen Verfahrens.
Damit einher geht die Notwendigkeit, unsere Strukturen insgesamt zukunftsfest zu machen und einen partizipativen, verbandsweiten Entwicklungsprozess zu initiieren.
- Der Bereich "Drogen und Haft" steht finanziell ebenfalls enorm unter Druck - das Ende etwa des Spritzenautomatenprojektes wäre ein gesundheitspolitisches Fiasko. Immerhin gibt es bei der jahrzehntelangen Blockadehaltung zur Gesundheitsförderung und Prävention in den JVAen endlich Bewegung, hier und auch bei anderen Themen werden wir beharrlich und unbequem an drogenpolitischen Fortschritten arbeiten.