Tag gegen Gentialverstümmlung an cis Frauen

Am 6. Februar ist der Internationale Tag gegen Genitalverstümmelung an cis Frauen – ein Tag, der auf das Schicksal von Millionen von cis Frauen und Mädchen, inter-, nicht binäre sowie transmännliche Personen aufmerksam macht, die Opfer dieser grausamen Praxis wurden oder davon bedroht sind.

Diese Verstümmelungen, die in vielen Ländern tief verwurzelt sind, hinterlassen lebenslange physische und psychische Narben. Laut UNICEF sind weltweit mindestens 200 Millionen Betroffene – mit mehr als 3 Millionen Mädchen, die jedes Jahr in Gefahr sind, Opfer dieser Gewalt zu werden.

Der Tag wurde 2003 von Stella Obasanjo, der damaligen First Lady von Nigeria, ins Leben gerufen und 2012 von der UN als internationaler Gedenktag anerkannt.

Was können wir tun, damit diese Praktiken aufhören?

Aufklärung: Wissen ist der erste Schritt zur Veränderung. Jeder kann dazu beitragen, dieses Thema sichtbar zu machen.

Unterstützung von Initiativen: Viele Organisationen setzen sich weltweit gegen Genitalverstümmelung ein, wie z.B. UNICEF oder die UN.

Solidarität zeigen: Indem wir zuhören, lernen und uns für die Rechte der betroffenen Frauen und Mädchen, inter-, nicht-binären, sowie transmännliche Personen stark machen.

Der Weg zur Abschaffung dieser Praxis ist nicht einfach, aber wir haben die Macht, etwas zu verändern. Gemeinsam können wir eine Zukunft ohne Genitalverstümmelung schaffen.

Wenn Du selbst davon betroffen bist oder Fragen hast, wende Dich sehr gerne an unser Beraterteam.

Lasst uns unsere Stimme erheben für eine Welt, in der alle Mädchen und Frauen sicher und frei leben können.