Mit der Gleichstellungs- und Integrationsministerin tauschten wir uns über die gemeinsam von SkF Dortmund, Aidshilfe NRW und aidshilfe dortmund betriebene Landeskoordinierungsstelle Prostitution und Sexarbeit („LaKo“) aus, Josefine Paul zeigte sich von der Arbeit der mit Mitteln des Landes NRW geförderten Einrichtung angetan.
Die beiden Aidshilfen verantworten konzeptionell den Bereich der mann-männlichen Sexarbeit, aufgebaut soll aber auch Expertise für trans*-, inter*-, nicht-binäre und agender Sexarbeitende werden. Beide Bereiche sind strukturell und auch in der gesellschaftlichen Wahrnehmung deutlich unterrepräsentiert, insofern zielen die Aktivitäten der LaKo neben der Vernetzung und fachlichen Weiterentwicklung der bestehenden Angebote in NRW auch auf deren Ausbau und eine verstärkte Sensibilisierung für diese Zielgruppen. Ministerin Paul bekräftigte diese Ansinnen.