Gestern war "Weltverhütungstag" - und jüngst hat ein Bericht der WHO verdeutlicht, dass auch in Deutschland bei Jugendlichen der Kondomgebrauch und der Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen deutlich rückläufig sind. Parallel kündigt das NRW-Gesundheitsministerium an, sämtliche Landesmittel für die HIV-Prävention - also u. a. die landesweiten Youthwork-Angebote an Schulen - um 35% zu kürzen. Wir fragen uns: Ist das ein angemessenes Verständnis von Generationengerechtigkeit und verantwortungsvoller, evidenzbasierter Gesundheitspolitik?