04.12.2025 - 18:00
04.12.2025 - 20:00
Lesben in der Aidskrise - Wie war das eigentlich in Deutschland?!
Die Aids-Pandemie ist ein einschneidendes Ereignis der schwulen Geschichte. Welche Bedeutung HIV/Aids für die lesbische Geschichte hat, ist bisher im bundesdeutschen Kontext wenig untersucht worden. Inzwischen gelten Lesben als nicht-gefährdet. Aber wie wurde die Gefahr des Virus zu Beginn der Pandemie in der Szene diskutiert?
Soph Prickler hat sich durch queer-feministische Archive gearbeitet, um mehr zu erfahren. Zum Welt-Aids-Tag erzählt dey uns von deren Forschungsergebnissen. Dabei geht es neben der Frage, welche Rolle Lesben in der Aidskrise eingenommen haben, um nichts geringeres als die Grenzen von lesbischer Identität selbst.
Zu dem Themenabend sind Zeitzeug*innen genauso eingeladen, wie jüngere Interessierte. Neben dem Vortrag wird es Raum fürs Austauschen, Erinnern und Diskutieren geben.
Dieser Vortrag ist Teil unserer Themenwoche zum Welt-Aids-Tag.
Der größte Teil unserer Angebote ist seit 40 Jahren kostenlos. Jedes Jahr muss der Verein Eigenmittel in Höhe von über 50.000 € aufbringen, um seine grundlegenden Aufgaben leisten zu können. Dazu sind wir vor allem auf die Spenden vieler Dortmunder Bürger:innen angewiesen. Hilf auch Du uns, unsere Präventionsarbeit und die Unterstützung HIV-positiver Menschen fortzuführen und unterstütze uns mit einem finanziellen Beitrag!
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