Veranstaltungsbeginn:

02.12.2025 - 18:00

Veranstaltungsende:

02.12.2025 - 20:00

Preis:
Kostenlos

HIV/AIDS im Wandel der Medien

Eine kulturwissenschaftliche Betrachtung über vier Jahrzehnte

 

POSE, It's a Sin, tick, tick… BOOM! – Die mediale Darstellung von HIV und AIDS hat eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Von den ersten alarmierenden Werbespots der 1980er Jahre bis zu den vielschichtigen Erzählungen heutiger Streaming-Produktionen.

In diesem Vortrag sehen wir uns vier Jahrzehnte medialer Auseinandersetzung mit HIV/AIDS an. Er beleuchtet kritisch den Wandel von frühen, oft problematischen Darstellungen hin zu differenzierteren Narrativen der Gegenwart. Die medialen Darstellungen waren und sind dabei nicht nur Spiegel gesellschaftlicher Haltungen, sondern haben den öffentlichen Diskurs aktiv mitgestaltet und verändert. So ist die Mediengeschichte von HIV und Aids ein faszinierendes Beispiel für die tiefgreifende Wechselwirkung zwischen Medien und gesellschaftlichem Bewusstsein. Anhand ausgewählter Beispiele werden die verschiedenen Phasen der medialen Repräsentation analysiert und in ihren kulturwissenschaftlichen Kontext eingeordnet. 

Katharina Röder (sie/ihre) ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Amerikanistik der TU Dortmund. In ihrer Forschung setzt sie sich mit Gender und Queer Studies in Nordamerika auseinander, vor allem im Kontext von zeitgenössischer Literatur und Medien.

 


Dieser Vortrag ist Teil unserer Themenwoche zum Welt-Aids-Tag.

 

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